Sonntag, August 14, 2005
Der Blog hat seine Arbeit getan, der Blog kann gehen
Das war's. Jürgen ist zurück nach Deutschland geflogen und dort auch inzwischen sicher gelandet. Dies wird aller vorraussicht nach der letzte Eintrag in diesen Blog sein. Ausser wir würden den Blog rund alle zwei Wochen umbenennen:
Irgendwie sollte man hier jetzt was wahnsinnig intelligentes und gefühlvolles hinschreiben, aber hey!, wir sind nur Informatiker. War nett zusammen, das Leben geht weiter... *schnief*
Es endet so wie es vor gut 5 Monaten angefangen hat: mit einem Abschied am Flughafen
- Mori in Singapur und Jürgen in Deutschland
- Mori in Singapur und Jürgen in Amerika
- Mori in Deutschland und Jürgen in Amerika
- ...
- Mori und Jürgen irgendwo in der Welt
Irgendwie sollte man hier jetzt was wahnsinnig intelligentes und gefühlvolles hinschreiben, aber hey!, wir sind nur Informatiker. War nett zusammen, das Leben geht weiter... *schnief*
Es endet so wie es vor gut 5 Monaten angefangen hat: mit einem Abschied am Flughafen
Jürgen verlässt endgültig Singapur
Mittwoch, August 10, 2005
Ho Chi Minh City / Saigon
Saigon ist die authentischste aisatische Stadt die ich bis jetzt gesehen habe. Ein bisschen Klischéehaft, aber hier gibt es noch Strassenmärkte auf denen man alles kaufen kann, die Leute laufen mit konischen Hüten rum und überall riecht es interessant. Man kann das alles schlecht beschreiben, am besten man fährt mal selber hin. Knapp 5 Tage Vietnam sind natürlich viel zu kurz! Neben Saigon selber hat es noch für einen Tagestrip ins Mekong-Delta und (Pflichtprogram!) die Besichtigung der Cu Chi Tunnels gereicht.
Das Mekongdelta ist landschaftlich sehr schön, ansonsten unspektakulär. Das Leben ist fest mit dem Fluss verknüpft, die Häuser stehen am Wasser, gehandelt wird auf dem Wasser und aller Abfall fliegt ins Wasser. Fällt einem dem deutsches recycling nicht ungeläufig ist auf. Alles wird einfach in den Fluss gekippt. Noch verkraftet der Fluss das alles, hier wohnen nicht sooo viel Menschen und der Fluss ist wirklich riesig. Als grösstes Reisanbaugebiet von Vietnam haben wir natürlich auch Reisplantagen gesehen sowie Kokosnussplantagen und Bananenplantagen. Eine kleine Schiffahrt auf dem Fluss ist richtig entspannend.
Dann die Cu Chi Tunnel. Das sind Tunnel die VietCong-Guerillas gegraben haben um sich vor den Amis zu verstecken. Das Tunnelnetz erstreckt sich über 200km nördlich von Saigon. Sehr interessant, auch wenn man die Propaganda des (sozialistischen) vietnamesischen Regimes kritisch betrachten muss... (Ein Dorf im Frieden, ein Pradies auf Erden, doch auf einmal "kabum!" die Amis...)
Die Franzosen sind meiner Meinung nach die besseren Kolonialherren, warum? Ganz einfach: anstatt Toast und viktorianischen Gebäuden haben die Franzosen Baguette (endlich mal wieder richtiges Brot mit Wurst!) und schöne Renaissancebauten eingeführt, einfach hübsch. Und es wird auf der rechten Strassenseite gefahren, so wie sich das gefälligst gehört! ;)
Obwohl man es hier mit den Verkehrsregeln nicht so genau nimmt, eh man sich versieht wird man auf die Gegenfahrbahn chauffiert (man muss ja eh die nächste links ab...)
Ich hoffe mit ein paar Bildern wenigstens ein bisschen einen Eindruck von Saigon zu vermitteln... (Moritz allein - Vietnam)
Das Mekongdelta ist landschaftlich sehr schön, ansonsten unspektakulär. Das Leben ist fest mit dem Fluss verknüpft, die Häuser stehen am Wasser, gehandelt wird auf dem Wasser und aller Abfall fliegt ins Wasser. Fällt einem dem deutsches recycling nicht ungeläufig ist auf. Alles wird einfach in den Fluss gekippt. Noch verkraftet der Fluss das alles, hier wohnen nicht sooo viel Menschen und der Fluss ist wirklich riesig. Als grösstes Reisanbaugebiet von Vietnam haben wir natürlich auch Reisplantagen gesehen sowie Kokosnussplantagen und Bananenplantagen. Eine kleine Schiffahrt auf dem Fluss ist richtig entspannend.
Dann die Cu Chi Tunnel. Das sind Tunnel die VietCong-Guerillas gegraben haben um sich vor den Amis zu verstecken. Das Tunnelnetz erstreckt sich über 200km nördlich von Saigon. Sehr interessant, auch wenn man die Propaganda des (sozialistischen) vietnamesischen Regimes kritisch betrachten muss... (Ein Dorf im Frieden, ein Pradies auf Erden, doch auf einmal "kabum!" die Amis...)
Die Franzosen sind meiner Meinung nach die besseren Kolonialherren, warum? Ganz einfach: anstatt Toast und viktorianischen Gebäuden haben die Franzosen Baguette (endlich mal wieder richtiges Brot mit Wurst!) und schöne Renaissancebauten eingeführt, einfach hübsch. Und es wird auf der rechten Strassenseite gefahren, so wie sich das gefälligst gehört! ;)
Obwohl man es hier mit den Verkehrsregeln nicht so genau nimmt, eh man sich versieht wird man auf die Gegenfahrbahn chauffiert (man muss ja eh die nächste links ab...)
Ich hoffe mit ein paar Bildern wenigstens ein bisschen einen Eindruck von Saigon zu vermitteln... (Moritz allein - Vietnam)
Freitag, August 05, 2005
Free Internet
Hey! Es ist 10:30 Uhr und ich stehe am Singapore Changi Airport, goenne mir ein Fruehstueck bei Starbucks und was sehen meine entzueckten Augen?
Free Internet Access!
Das laesst das Informatikerherz hoeher schlagen! Aber was macht man aber um die Uhrzeit mit Internet? Mails hohlen - nix neues seit gestern Abend. Nachrichten - nix neues um 4 Uhr morgens in Deutschland, hmm. Naja dann schreibt man halt wenigstens was in den Blog (macht das Internet suechtig?)
Ach so, ja, ich bin am Flughafen weil ich in ner knappen Stunde in nem Flieger nach Ho Chi Minh City, frueher bekannt als Saigon, im sueden Vietnams sitzen werde...
Free Internet Access!
Das laesst das Informatikerherz hoeher schlagen! Aber was macht man aber um die Uhrzeit mit Internet? Mails hohlen - nix neues seit gestern Abend. Nachrichten - nix neues um 4 Uhr morgens in Deutschland, hmm. Naja dann schreibt man halt wenigstens was in den Blog (macht das Internet suechtig?)
Ach so, ja, ich bin am Flughafen weil ich in ner knappen Stunde in nem Flieger nach Ho Chi Minh City, frueher bekannt als Saigon, im sueden Vietnams sitzen werde...
Samstag, Juli 23, 2005
Cameron Highlands
Letztes Wochenende (ja ich weiss ist schon etwas her) waren Jürgen und ich mal wieder in Malaysia. Diesmal gings in die Cameron Highlands, das ist eine Gebirgskette nord-östlich von Kuala Lumpur mit dem höchsten Gipfel knapp über 2000m üNN. Hauptsächlich gibt es dort schöne Landschaft und Teeplantagen zu bekucken.
Wir haben den Nachtszug von Singapur nach Kuala Lumpur genommen und sind dann, nach Früstück und kurzem Sightseeing mit dem Bus weiter nach Tanah Rata, dem grössten Dorf in den Cameron Highlands. Alles in allem waren wir gut 15 Stunden unterwegs, wovon ca. 10 Stunden reine Fahrzeit waren. Da der Rückweg nicht kürzer ist blieb uns nicht so viel Zeit vor Ort, obwohl wir uns den Montag freigenommen hatten.
Nachdem wir am Samstag angekommen waren haben wir nur Tanah Rata und ein bisschen die Gegend erkundet. Nachdem wir mit einem Schweden aus unserem Hostel gesprochen hatten haben wir für den nächsten Tag eine 4-Stündige Bustour gebucht die uns Teeplantagen, eine Teefabrik und mehr zeigen sollte.
Mit gutem Früstück und voller Tatendrang sind wir dann am Sonntag Morgen zur Bustour die sich als klassische Touristenfalle entpuppt. Teeplantage besichtigen heisst: an der Strasse 5 min anhalten, jeder macht schnell ein paar Photos und weiter gehts. Die Teefabrik war nicht schlecht, aber der Rest der Tour...
Versprochen wurde "Flower & Cactusfarm", was sich als einfache Gärtnerei herausgestellt hat, oder der "Strawberry Park", ein Erdbeerfeld hinter einem Zaun und davor ein Stand der Erdbeer-Milkshakes verkauft. Da hier 20 min Aufenthalt waren bleibt einem nichts anderes übrig als einen der (überteuerten) Milkshakes zu kaufen und zu warten. Weitere Higlights waren "Honey Valley" und "Butterfly Park", alles nichts besonderes...
Die Tour war nicht teuerer, insofern war das schon in Ordnung, nur leider hat uns das einiges an Zeit gekostet. Es blieb nur noch Zeit für eine kurze Wanderung auf einen der umliegenden Berggipfel von dem wir noch eine schöne Aussicht hatten, zumindes bis es anfing zu regnen. Also zurück ins Hostel und den Montag planen.
Eigentlich sollte man ja meinen es hätte uns gestört, dass es regnet, aber da die Highlands eben schon etwas höher leigen hatte das den Effekt dass es richtig kühl wurde, wir haben gefröstelt! Ein herrliches Gefühl (wenn die man die letzten 4 Monate ohne AirCon nie unter 28°C hatte...)!
Um beizeiten wieder in Singapur zu sein haben wir entschlossen den Bus um 13:00 Uhr zurück nach Kuala Lumpur zu nehmen und, mit etwas Puffer und nicht allzufrühem Aufstehen, blieben uns so ca. 3 Stunden am Montag morgen. Wir wollten endlich das machen wozu wir eigentlich hergekommen waren: Ein bisschen durch Teeplantagen wandern.
Nachdem wir einem Taxifahrer auf einer Karte gezeigt haben wo wir hin wollen uns we uns nachdem er gesagt hat er wüsste wo das ist, woanderst hingefahren hat haben wir tatsächlich noch einen Feldweg gefunden der uns schön einem Hang entlang durch die Teeplantagen geführt hat. Herrliche Landschaft!
Die Rückreise verlief problemlos und wir waren Morgens um 1:00 Uhr wieder in daheim.
Damit alle was von den schönen Cameron Highlands haben: Hier sind ein paar Photos
Wir haben den Nachtszug von Singapur nach Kuala Lumpur genommen und sind dann, nach Früstück und kurzem Sightseeing mit dem Bus weiter nach Tanah Rata, dem grössten Dorf in den Cameron Highlands. Alles in allem waren wir gut 15 Stunden unterwegs, wovon ca. 10 Stunden reine Fahrzeit waren. Da der Rückweg nicht kürzer ist blieb uns nicht so viel Zeit vor Ort, obwohl wir uns den Montag freigenommen hatten.
Nachdem wir am Samstag angekommen waren haben wir nur Tanah Rata und ein bisschen die Gegend erkundet. Nachdem wir mit einem Schweden aus unserem Hostel gesprochen hatten haben wir für den nächsten Tag eine 4-Stündige Bustour gebucht die uns Teeplantagen, eine Teefabrik und mehr zeigen sollte.
Mit gutem Früstück und voller Tatendrang sind wir dann am Sonntag Morgen zur Bustour die sich als klassische Touristenfalle entpuppt. Teeplantage besichtigen heisst: an der Strasse 5 min anhalten, jeder macht schnell ein paar Photos und weiter gehts. Die Teefabrik war nicht schlecht, aber der Rest der Tour...
Versprochen wurde "Flower & Cactusfarm", was sich als einfache Gärtnerei herausgestellt hat, oder der "Strawberry Park", ein Erdbeerfeld hinter einem Zaun und davor ein Stand der Erdbeer-Milkshakes verkauft. Da hier 20 min Aufenthalt waren bleibt einem nichts anderes übrig als einen der (überteuerten) Milkshakes zu kaufen und zu warten. Weitere Higlights waren "Honey Valley" und "Butterfly Park", alles nichts besonderes...
Die Tour war nicht teuerer, insofern war das schon in Ordnung, nur leider hat uns das einiges an Zeit gekostet. Es blieb nur noch Zeit für eine kurze Wanderung auf einen der umliegenden Berggipfel von dem wir noch eine schöne Aussicht hatten, zumindes bis es anfing zu regnen. Also zurück ins Hostel und den Montag planen.
Eigentlich sollte man ja meinen es hätte uns gestört, dass es regnet, aber da die Highlands eben schon etwas höher leigen hatte das den Effekt dass es richtig kühl wurde, wir haben gefröstelt! Ein herrliches Gefühl (wenn die man die letzten 4 Monate ohne AirCon nie unter 28°C hatte...)!
Um beizeiten wieder in Singapur zu sein haben wir entschlossen den Bus um 13:00 Uhr zurück nach Kuala Lumpur zu nehmen und, mit etwas Puffer und nicht allzufrühem Aufstehen, blieben uns so ca. 3 Stunden am Montag morgen. Wir wollten endlich das machen wozu wir eigentlich hergekommen waren: Ein bisschen durch Teeplantagen wandern.
Nachdem wir einem Taxifahrer auf einer Karte gezeigt haben wo wir hin wollen uns we uns nachdem er gesagt hat er wüsste wo das ist, woanderst hingefahren hat haben wir tatsächlich noch einen Feldweg gefunden der uns schön einem Hang entlang durch die Teeplantagen geführt hat. Herrliche Landschaft!
Die Rückreise verlief problemlos und wir waren Morgens um 1:00 Uhr wieder in daheim.
Damit alle was von den schönen Cameron Highlands haben: Hier sind ein paar Photos
Mittwoch, Juli 13, 2005
Wir haben Singapur gefinished!
So, wir haben es endgültig geschafft! Wir sind inzwischen ja schon viel auf der Insel rumgekommen und waren schon an mehr Orten als so mancher Singaporeian, normale Touristen haben wir ja eh schon lange hinter uns gelassen...
Aber hier war bestimmt noch niemand. Wir haben die letzte und am besten versteckte Touristenattraktion von Singapur gefunden! Und zwar die "Johore Battery".
Es handelt sich um den Nachbau eines grossen Geschützes aus, von wann den auch sonst in Singapur, dem 2. Weltkrieg das kurz vor, auch da passierte in Singapur ja nicht viel mehr in der Zeit, der Japanischen Besatzung (übrigens der ersten britischen Kapitulation im 20. Jhd.) zerstört wurde. Natürlich, wir wären sonst ja auch nicht in Singapur, ist auch dieses Geschütz ein Superlativ, nämlich das grösste unter britischer Kontrolle ausserhalb der britischen Inseln.
Viel zu sehen gibt es eigentlich nicht. Man sieht den Nachbau des Geschützes, das Bunkersystem das sich hier befand ist noch angedeutet und es gibt ein kleines Häusschen mit ein paar Bildern und (ich liebe Singapur) einer Multimediashow.
Das alles befindet sich 15 min von der nächsten Bushaltestelle entfernt und wer einen Taxifahrer findet der einen zielsicher hier hinbringen kann: Respekt!
Ähm, ja t'schuldigung für den Anglizismus in der Überschrift, aber mir fällt kein deutsches Wort ein das so gut zutrifft, die jüngere Generation wird verstehen was ich meine.
Aber hier war bestimmt noch niemand. Wir haben die letzte und am besten versteckte Touristenattraktion von Singapur gefunden! Und zwar die "Johore Battery".
Es handelt sich um den Nachbau eines grossen Geschützes aus, von wann den auch sonst in Singapur, dem 2. Weltkrieg das kurz vor, auch da passierte in Singapur ja nicht viel mehr in der Zeit, der Japanischen Besatzung (übrigens der ersten britischen Kapitulation im 20. Jhd.) zerstört wurde. Natürlich, wir wären sonst ja auch nicht in Singapur, ist auch dieses Geschütz ein Superlativ, nämlich das grösste unter britischer Kontrolle ausserhalb der britischen Inseln.
Viel zu sehen gibt es eigentlich nicht. Man sieht den Nachbau des Geschützes, das Bunkersystem das sich hier befand ist noch angedeutet und es gibt ein kleines Häusschen mit ein paar Bildern und (ich liebe Singapur) einer Multimediashow.
Das alles befindet sich 15 min von der nächsten Bushaltestelle entfernt und wer einen Taxifahrer findet der einen zielsicher hier hinbringen kann: Respekt!
Ähm, ja t'schuldigung für den Anglizismus in der Überschrift, aber mir fällt kein deutsches Wort ein das so gut zutrifft, die jüngere Generation wird verstehen was ich meine.
Dienstag, Juni 28, 2005
Melaka
Wer kennt Bangkok? Kuala Lumpur? Singapur? Jakarta? Alles schon mal gehöhrt? Ok, wir waren in Melaka! Kennt niemand? Nicht verwunderlich, haben wir auch nicht gekannt bis wir hier waren. Melaka ist ein Touristenstädtchen an der Westküste von Malaysia. Zuerst kurz einen geschichtlichen Überblick:
Melaka wurde ca. 1400 als Hauptstadt des Malaiischen Sultanats gegründet und entwickelte den wichtigsten Hafen der Region der den Warenstrom zwischen Indien / Europa und China abwickelte. Die Portugiesen eroberten Melaka 1477, die wiederum wurden von den Niederländern nach 130 Jahren rausgeschmissen, die Batavia (heute Jakarta) zum wichtigsten Hafen machten. Die Niederländer tauschten ca. 1850 mit den Briten Malaysia und damit auch Malaka, gegen Indonesien. Die Briten machten Singapur zum wichtigsten Hafen der Region.
Melaka hätte also eigentlich das sein können was heute Singapur ist, eine reiche Stadt die vom Handel lebt.
Aber so bleiben Melaka nur ein paar Bauten aus der Zeit der Sultane, Portugiesen und Niederländer die auch als Touristenattraktionen verkauft werden.
Neben den Gebäuden gibt es noch ein paar nette Museen zur Kultur des Sultanats, über die Schiffahrt im Mittelalter und die islamische Kultur, sowie ein paar schöne Gassen in Chinatown und im klassischen malaysischen Viertel.
Melaka ist voll Touristen und, das ist das schöne, es sind vor allem asiatische Touristen! Man kommt sich nicht so als der Euro-Tourist vor, sondern man ist halt einfach ein Tourist unter vielen... Die Touristen hier sind ausserdem recht angenehm, denn wer nach Melaka geht der ist nicht nur für eine Woche in Asien, kennt sich einigermassen aus und zeigt im allgemeinen etwas mehr Interesse und Rücksicht für die hier lebende Bevölkerung.
Wie immer gibt's auch Bilder mit mehr Informationen
Melaka wurde ca. 1400 als Hauptstadt des Malaiischen Sultanats gegründet und entwickelte den wichtigsten Hafen der Region der den Warenstrom zwischen Indien / Europa und China abwickelte. Die Portugiesen eroberten Melaka 1477, die wiederum wurden von den Niederländern nach 130 Jahren rausgeschmissen, die Batavia (heute Jakarta) zum wichtigsten Hafen machten. Die Niederländer tauschten ca. 1850 mit den Briten Malaysia und damit auch Malaka, gegen Indonesien. Die Briten machten Singapur zum wichtigsten Hafen der Region.
Melaka hätte also eigentlich das sein können was heute Singapur ist, eine reiche Stadt die vom Handel lebt.
Aber so bleiben Melaka nur ein paar Bauten aus der Zeit der Sultane, Portugiesen und Niederländer die auch als Touristenattraktionen verkauft werden.
Neben den Gebäuden gibt es noch ein paar nette Museen zur Kultur des Sultanats, über die Schiffahrt im Mittelalter und die islamische Kultur, sowie ein paar schöne Gassen in Chinatown und im klassischen malaysischen Viertel.
Melaka ist voll Touristen und, das ist das schöne, es sind vor allem asiatische Touristen! Man kommt sich nicht so als der Euro-Tourist vor, sondern man ist halt einfach ein Tourist unter vielen... Die Touristen hier sind ausserdem recht angenehm, denn wer nach Melaka geht der ist nicht nur für eine Woche in Asien, kennt sich einigermassen aus und zeigt im allgemeinen etwas mehr Interesse und Rücksicht für die hier lebende Bevölkerung.
Wie immer gibt's auch Bilder mit mehr Informationen
Mittwoch, Juni 22, 2005
Hafen von Singapur
Letzte Woche hatte ich die Möglichkeit den Hafen von Singapur anzuschauen. Der Hafen von Singapur ist der größte der Welt, wenn man die Singapurer fragt, wenn man jemanden aus Hong Kong fragt ist es Hong Kong...
Egal ob größter oder zweitgrößter Hafen der Welt, sehr imposant. Vor allem mal wieder die Effizienz die hier herrscht, man sieht niemanden rumlaufen, alles wir per Kamera gesteuert oder wird automatisch erkannt, z.B. Container die im Hafen ankommen. Jeder LKW hat einen Chip der an der Pforte automatisch augelesen wird, Kameras scannen den Container den der LKW geladen hat und erkennen welcher es ist, der Fahrer bekommt dann automatisch mitgeteilt wohin er muss.
Wirklich alles sehr interessant.
Auch im Jungel war ich am letzten Wochenende, dazu Morgen mehr...
Bilder gibt es ausnahmsweise schon im vorraus, zusammen mit Bildern von Villa Bali, eine Bar in der Jürgen am Wochenende war.
Egal ob größter oder zweitgrößter Hafen der Welt, sehr imposant. Vor allem mal wieder die Effizienz die hier herrscht, man sieht niemanden rumlaufen, alles wir per Kamera gesteuert oder wird automatisch erkannt, z.B. Container die im Hafen ankommen. Jeder LKW hat einen Chip der an der Pforte automatisch augelesen wird, Kameras scannen den Container den der LKW geladen hat und erkennen welcher es ist, der Fahrer bekommt dann automatisch mitgeteilt wohin er muss.
Wirklich alles sehr interessant.
Auch im Jungel war ich am letzten Wochenende, dazu Morgen mehr...
Bilder gibt es ausnahmsweise schon im vorraus, zusammen mit Bildern von Villa Bali, eine Bar in der Jürgen am Wochenende war.
Tropischer Regenwald
Die verschiedenen Klimazonen der Erde lernt jeder irgendwann in seiner Schulzeit, aber wer kann sich unter "immerfeuchtem, heißem Klima" wirklich was vorstellen?
Seit letzem Wochende kann ich das. Ich war nämlich im Taman Negara National Park in Malaysia. Der Park ist ein Naturschutzgebiet um den ältesten Regenwald der Welt zu schützen. Seit 130 mio Jahren ist hier schon Regenwald. Mein Vater hat mich letzte Woche besucht und mich gefragt ob wir nicht zusammen dort hingehen könnten. Da TN sowieso auf meiner ToDo-Liste stand war das natürlich kein Problem und wir haben uns Freitag Abend auf den Weg gemacht:
Freitag:
21:05. Wir fahren mit dem Zug in Singapur los, also zumindest laut Fahrplan. Mit gut einer Stunde verspätung sind wir dann tatsächlich losgefahren. Die Fahrt nach Jerantut, dort müssen wir aussteigen, dauert ungefähr sechs Stunden.
Samstag:
Wir kommen um sechs Uhr morgens in Jerantut an. Völlig übermüdet schauen wir nach einem Bus nach Tembeling Jetty, ab dort geht's mit nem Boot in den Park, es fährt jedoch keiner und so nehmen wir ein Taxi. Das Taxi ist sicherlich nicht-lizensiert, ein Taximeter suchen wir auch vergebens, aber wieder erwarten kommt das Taxi an einem Stück in Tembeling an.
Der Taxifahrer vermittelt uns auch gleich an einen Reiseorganisator der für uns sofort die Bootsfahrt in den Park und zurück und die Heimreise mit der Bahn organisiert. Er hätte uns gerne noch viel mehr verkauft, aber wir können ihm zum Glück glaubhaft versichern dass wir den Rest alleine machen.
Um 9:30 kommt unser Boot und wir fahren 50 km Flussaufwärts nach Kuala Tahan, dem "Hauptquartier" des Parkes, hier gibt es ein paar Restaurants, Unterkünfte und einen kleinen Laden für wichtige Einkäufe (Wasser, Insektenschutzmittel...). Wir suchen uns eine Unterkunft und da der Besitzer nicht da ist und auch erst später kommen soll lassen wir unser Gepäck in einem Abstellraum und machen uns auf den Weg zum Canopy-Walkway. Dies sind ein Dutzend Hängebrücken die in den Baumwipfeln des Regenwaldes aufgehängt sind. Man bekommt eine Perspektive die man sonst nie bekommt, man kann den Regenwald von oben auf Höhe der Baumkrone sehen. Auf dem Rückweg kommen wir noch an einem Bach vorbei und da wir beide eine Abkühlung gebrauchen kommen wird gebadet. Herrlich mal wieder in Wasser zu baden das keine 27°C hat und nicht salzig ist!
Sonntag:
Wir haben eine Übernachtung in einem Ausguck, eine sog. Hide, tief im Jungel gebucht. Gebucht ist eigentlich zu viel gesagt, wir haben bei der Parkverwaltung angemeldet, dass wir dort übernachten werden und eine kleine Gebühr gezahlt. Uns wird gesagt, dass es zwei Wege zu unserer Hide gibt, einer dauert um die 7 Stunden, der andere um die 5. Wir beschließen die längere Route auf dem Hinweg zu nehemen und am Montag die kürzere zurück zu nehem, da um 14 Uhr unser Boot zurück nach Tembeling fährt.
Die Wanderung durch den Jungel ist sehr anstrengend. Wir folgen einem großen Fluss und es gibt viele Zuflüsse die wir überqueren müssen, jedesmal heißt es ein paar Meter runterklettern und danach gleich wieder hoch. Die Hitze und die hohe Luftfeuchtigkeit machen uns ganz schön zu schaffen und da es unterwegs natürlich keine Läden gibt und wir das Wasser und Verpflegung für zwei Tage mitnehmen müssen ist unser Gepäck nicht gerade leicht. Trinken kann man hier die ganze Zeit, man schwitzt so viel, es ist unglaublich.
Gegen 17:30 kommen wir in Bunbun Kumbang, so heißt unsere Hide, an und halten Ausschau nach Tieren, doch leider sehen wir keine. Es wird um 18:30 schlagartig dunkel, sowas wie Dämmerung gibt es hier nicht und wir gehen bei Zeiten ins Bett (d.h. auf unsere Holzpritschen).
Montag:
Kurz vor Sonnenaufgang fangen die ersten die auch in der Hide übernachtet haben an sich zum Abmarsch bereit zu machen, dem schließen wir uns an und machen uns um 7 Uhr auf den Weg. Der Rückweg ist nicht ganz so anstrengend wie der Hinweg, nicht so viel hoch und runter und es morgens noch recht kühl.
Wir liegen gut in der Zeit und können uns kurz vor Kuala Tahan noch in einem Bach waschen und erfrischen und auch unsere Klamotten ausspülen, da die Sonne scheint sind die sogar wieder Trocken bis wir weiter müssen. Trockene Kleidung, ein angenehmes Gefühl nachdem im Jungel immer alles nassgeschwitzt war.
Die Rückfahrt mit dem Boot hat leider nicht geklappt, unser Organisator hat uns leider nicht die richtige Abfahrtsstelle gesagt und bis wir es gemerkt haben war unser Boot schon weg. Wir mussten dann mit einem Bus (Uralt, no Aircon) 90 min durch Palmölplantagen fahren. War alles nicht so schlimm, aber die Bootsfahrt wäre schöner gewesen. Die Tickets für die Rückfahrt haben wir dann relativ problemlos bekommen (der Laden wo wir die Karten bestellt hatten hatte schon zu aber nach zwei Telefongesprächen konnten wir die Tickets in einem Hotel abhohlen...). In Malaysia fahren Züge nicht so häufig, es gibt auch nur 2 Linien, beide von nord nach süd und je eine im osten und westen, so dass unser Zug um 2 Uhr morgens ankommen sollte. Wir haben uns auf eine Verspätung eingestellt und die Zeit mit frischen Fruchtsäften essen und rumlaufen vertrieben. Wieder erwarten kam der Zug pünktlich und wir waren froh uns für den Schlafwagen entschieden zu haben. Wir kamen rechtzeitig um 10:30 Uhr in Singapur an und hatten beide genügend schlafen um in Singapur den Tag sinnvoll zu verbringen.
Puh, das war jetzt ganz schön viel Text... Aber der Trip war echt gut und wer mal dazu die Möglichkeit hat sollte es auf jeden Fall machen, ein einmaliges Erlebnis!
Seit letzem Wochende kann ich das. Ich war nämlich im Taman Negara National Park in Malaysia. Der Park ist ein Naturschutzgebiet um den ältesten Regenwald der Welt zu schützen. Seit 130 mio Jahren ist hier schon Regenwald. Mein Vater hat mich letzte Woche besucht und mich gefragt ob wir nicht zusammen dort hingehen könnten. Da TN sowieso auf meiner ToDo-Liste stand war das natürlich kein Problem und wir haben uns Freitag Abend auf den Weg gemacht:
Freitag:
21:05. Wir fahren mit dem Zug in Singapur los, also zumindest laut Fahrplan. Mit gut einer Stunde verspätung sind wir dann tatsächlich losgefahren. Die Fahrt nach Jerantut, dort müssen wir aussteigen, dauert ungefähr sechs Stunden.
Samstag:
Wir kommen um sechs Uhr morgens in Jerantut an. Völlig übermüdet schauen wir nach einem Bus nach Tembeling Jetty, ab dort geht's mit nem Boot in den Park, es fährt jedoch keiner und so nehmen wir ein Taxi. Das Taxi ist sicherlich nicht-lizensiert, ein Taximeter suchen wir auch vergebens, aber wieder erwarten kommt das Taxi an einem Stück in Tembeling an.
Der Taxifahrer vermittelt uns auch gleich an einen Reiseorganisator der für uns sofort die Bootsfahrt in den Park und zurück und die Heimreise mit der Bahn organisiert. Er hätte uns gerne noch viel mehr verkauft, aber wir können ihm zum Glück glaubhaft versichern dass wir den Rest alleine machen.
Um 9:30 kommt unser Boot und wir fahren 50 km Flussaufwärts nach Kuala Tahan, dem "Hauptquartier" des Parkes, hier gibt es ein paar Restaurants, Unterkünfte und einen kleinen Laden für wichtige Einkäufe (Wasser, Insektenschutzmittel...). Wir suchen uns eine Unterkunft und da der Besitzer nicht da ist und auch erst später kommen soll lassen wir unser Gepäck in einem Abstellraum und machen uns auf den Weg zum Canopy-Walkway. Dies sind ein Dutzend Hängebrücken die in den Baumwipfeln des Regenwaldes aufgehängt sind. Man bekommt eine Perspektive die man sonst nie bekommt, man kann den Regenwald von oben auf Höhe der Baumkrone sehen. Auf dem Rückweg kommen wir noch an einem Bach vorbei und da wir beide eine Abkühlung gebrauchen kommen wird gebadet. Herrlich mal wieder in Wasser zu baden das keine 27°C hat und nicht salzig ist!
Sonntag:
Wir haben eine Übernachtung in einem Ausguck, eine sog. Hide, tief im Jungel gebucht. Gebucht ist eigentlich zu viel gesagt, wir haben bei der Parkverwaltung angemeldet, dass wir dort übernachten werden und eine kleine Gebühr gezahlt. Uns wird gesagt, dass es zwei Wege zu unserer Hide gibt, einer dauert um die 7 Stunden, der andere um die 5. Wir beschließen die längere Route auf dem Hinweg zu nehemen und am Montag die kürzere zurück zu nehem, da um 14 Uhr unser Boot zurück nach Tembeling fährt.
Die Wanderung durch den Jungel ist sehr anstrengend. Wir folgen einem großen Fluss und es gibt viele Zuflüsse die wir überqueren müssen, jedesmal heißt es ein paar Meter runterklettern und danach gleich wieder hoch. Die Hitze und die hohe Luftfeuchtigkeit machen uns ganz schön zu schaffen und da es unterwegs natürlich keine Läden gibt und wir das Wasser und Verpflegung für zwei Tage mitnehmen müssen ist unser Gepäck nicht gerade leicht. Trinken kann man hier die ganze Zeit, man schwitzt so viel, es ist unglaublich.
Gegen 17:30 kommen wir in Bunbun Kumbang, so heißt unsere Hide, an und halten Ausschau nach Tieren, doch leider sehen wir keine. Es wird um 18:30 schlagartig dunkel, sowas wie Dämmerung gibt es hier nicht und wir gehen bei Zeiten ins Bett (d.h. auf unsere Holzpritschen).
Montag:
Kurz vor Sonnenaufgang fangen die ersten die auch in der Hide übernachtet haben an sich zum Abmarsch bereit zu machen, dem schließen wir uns an und machen uns um 7 Uhr auf den Weg. Der Rückweg ist nicht ganz so anstrengend wie der Hinweg, nicht so viel hoch und runter und es morgens noch recht kühl.
Wir liegen gut in der Zeit und können uns kurz vor Kuala Tahan noch in einem Bach waschen und erfrischen und auch unsere Klamotten ausspülen, da die Sonne scheint sind die sogar wieder Trocken bis wir weiter müssen. Trockene Kleidung, ein angenehmes Gefühl nachdem im Jungel immer alles nassgeschwitzt war.
Die Rückfahrt mit dem Boot hat leider nicht geklappt, unser Organisator hat uns leider nicht die richtige Abfahrtsstelle gesagt und bis wir es gemerkt haben war unser Boot schon weg. Wir mussten dann mit einem Bus (Uralt, no Aircon) 90 min durch Palmölplantagen fahren. War alles nicht so schlimm, aber die Bootsfahrt wäre schöner gewesen. Die Tickets für die Rückfahrt haben wir dann relativ problemlos bekommen (der Laden wo wir die Karten bestellt hatten hatte schon zu aber nach zwei Telefongesprächen konnten wir die Tickets in einem Hotel abhohlen...). In Malaysia fahren Züge nicht so häufig, es gibt auch nur 2 Linien, beide von nord nach süd und je eine im osten und westen, so dass unser Zug um 2 Uhr morgens ankommen sollte. Wir haben uns auf eine Verspätung eingestellt und die Zeit mit frischen Fruchtsäften essen und rumlaufen vertrieben. Wieder erwarten kam der Zug pünktlich und wir waren froh uns für den Schlafwagen entschieden zu haben. Wir kamen rechtzeitig um 10:30 Uhr in Singapur an und hatten beide genügend schlafen um in Singapur den Tag sinnvoll zu verbringen.
Puh, das war jetzt ganz schön viel Text... Aber der Trip war echt gut und wer mal dazu die Möglichkeit hat sollte es auf jeden Fall machen, ein einmaliges Erlebnis!
Donnerstag, Mai 19, 2005
2 nights in Bangkok
Wir haben uns lange nicht mehr gemeldet, aber entgegen anderslautenden Vermutungen wurden wir nicht von einem plötzlichen Tsunami weggespült und wir wurden auch nicht wegen "Erregung öffentlichen Ärgernisses" weggesperrt, wir waren einfach nur faul...
Das vorletzte Wochenende (7.-8. Mai) waren wir in Bangkok, und weil's sich sonst nicht lohnt den Montag gleich auch noch.
Bangkok ist die erste wirklich asiatische Stadt die wir besucht haben. Die erste Überaschung gab's am Flughafen. Der Flughafen von Bangkok ist mit jährlich ca. 37mio Passagieren nicht der kleinste (etwa gleich viel wie John F. Kennedy International Airport in New York) und wir staunten nicht schlecht, dass über die Rollbahnen normale Strassen führen, einfach ne Schranke runter falls grad eine 747 landet! Mal ganz zu schweigen vom Golfplatz neben der Startbahn (Mist, das ist schon der dritte Golfball in einem Triebwerk diesen Monat)...
In der Ankunftshalle wird man dann, wenn man nicht aufpasst, auch gleich mal über's Ohr gehauen: "Need Taxi? Very cheap price, only 900 Baht", wir alte Hasen haben dann doch lieber ein normales Taxi, natürlich "meter-fare" (also mit Taxameter), für 250 Baht genommen.
Unsere Unterkunft hat uns auf den ersten Blick gefallen, schönes bewachsenes Holzhaus mitten in Sukhumvit, einer Art Kneipenviertel, und auch vom Frühstück am nächsten Morgen wurden wir positiv überrascht.
Am ersten Tag sind wir los zum Grand Palace, dem ehemaligen Palast der thailändischen Herrscher, viel Prunk mit goldenen Türmchen und Tempeln. Anschließend haben wir die Umgebung zu Fuss erkundet. Abends sind wir dann zurück nach Sukhumvit und haben noch ein Bierchen getrunken. Die Schwierigkeit dabei lag darin, einen Laden zu finden in dem man nicht die ganze Zeit von Prostituierten angequatscht wird. Den Prostituierten kann man das nicht verübeln, im Gegenteil, man muss sich wirklich für die Europäer schämen die hier herkommen sich betrinken und dann halt noch ein Mädel mitnehmen, kost ja fast nix...
Am zweiten Tag haben wir dann zuerst die Märkte von Chinatown angeschaut. Sehr beeindruckend, in Bangkok wird noch wirklich auf der Strasse eingekauft. Supermärkte sind selten. Anschliessend sind wir mit einem Boot durch die Kanäle (sog. Klongs) von Bangkok geschippert. Die Boote sind echt sehenswert, nicht weil sie so schön wären, sondern wegen dem interessanten Antriebskonzept (siehe Bilder)! Auf Auntie Sharons empfehlung sind wir in die Gun-Street gegangen. Hier werden Schusswaffen, von Pistolen bis zu Sturmgewehren, in aller öffentlichkeit verkauft. Für uns Europäer doch ein bisschen ein komisches Gefühl.
Gegen abend haben wir uns mit Francois, einem französischen Praktikant vom I2R, getroffen der auch in Bangkok war und sind zusammen losgazogen. Da hier vieles auch für deutsche gemacht wird gibt's hier eigentlich überall Bitburger, Erdinger und Paulaner. Wir haben am Ende nicht wiederstehen können und haben uns ein schönes kühles Weizen gegönnt, es war im Rahmen der Festigung deutsch-französischer Beziehungen!
am letzten Tag haben wir noch den Wat Poh Tempel angeschaut in dem auch eine berühmte Massageschule untergebracht ist. Nachdem wir uns ordentlich haben durchkneten lassen war es auch schon wieder an der Zeit in Richtung Flughafen zu fahren.
Bangkok hat uns nachhaltig beeindruck und Jürgen und ich sind uns sicher, dass wir nochmal nach Bangkok gehen werden.
Zu Bangkok gibt es natürlich auch Bilder.
Das vorletzte Wochenende (7.-8. Mai) waren wir in Bangkok, und weil's sich sonst nicht lohnt den Montag gleich auch noch.
Bangkok ist die erste wirklich asiatische Stadt die wir besucht haben. Die erste Überaschung gab's am Flughafen. Der Flughafen von Bangkok ist mit jährlich ca. 37mio Passagieren nicht der kleinste (etwa gleich viel wie John F. Kennedy International Airport in New York) und wir staunten nicht schlecht, dass über die Rollbahnen normale Strassen führen, einfach ne Schranke runter falls grad eine 747 landet! Mal ganz zu schweigen vom Golfplatz neben der Startbahn (Mist, das ist schon der dritte Golfball in einem Triebwerk diesen Monat)...
In der Ankunftshalle wird man dann, wenn man nicht aufpasst, auch gleich mal über's Ohr gehauen: "Need Taxi? Very cheap price, only 900 Baht", wir alte Hasen haben dann doch lieber ein normales Taxi, natürlich "meter-fare" (also mit Taxameter), für 250 Baht genommen.
Unsere Unterkunft hat uns auf den ersten Blick gefallen, schönes bewachsenes Holzhaus mitten in Sukhumvit, einer Art Kneipenviertel, und auch vom Frühstück am nächsten Morgen wurden wir positiv überrascht.
Am ersten Tag sind wir los zum Grand Palace, dem ehemaligen Palast der thailändischen Herrscher, viel Prunk mit goldenen Türmchen und Tempeln. Anschließend haben wir die Umgebung zu Fuss erkundet. Abends sind wir dann zurück nach Sukhumvit und haben noch ein Bierchen getrunken. Die Schwierigkeit dabei lag darin, einen Laden zu finden in dem man nicht die ganze Zeit von Prostituierten angequatscht wird. Den Prostituierten kann man das nicht verübeln, im Gegenteil, man muss sich wirklich für die Europäer schämen die hier herkommen sich betrinken und dann halt noch ein Mädel mitnehmen, kost ja fast nix...
Am zweiten Tag haben wir dann zuerst die Märkte von Chinatown angeschaut. Sehr beeindruckend, in Bangkok wird noch wirklich auf der Strasse eingekauft. Supermärkte sind selten. Anschliessend sind wir mit einem Boot durch die Kanäle (sog. Klongs) von Bangkok geschippert. Die Boote sind echt sehenswert, nicht weil sie so schön wären, sondern wegen dem interessanten Antriebskonzept (siehe Bilder)! Auf Auntie Sharons empfehlung sind wir in die Gun-Street gegangen. Hier werden Schusswaffen, von Pistolen bis zu Sturmgewehren, in aller öffentlichkeit verkauft. Für uns Europäer doch ein bisschen ein komisches Gefühl.
Gegen abend haben wir uns mit Francois, einem französischen Praktikant vom I2R, getroffen der auch in Bangkok war und sind zusammen losgazogen. Da hier vieles auch für deutsche gemacht wird gibt's hier eigentlich überall Bitburger, Erdinger und Paulaner. Wir haben am Ende nicht wiederstehen können und haben uns ein schönes kühles Weizen gegönnt, es war im Rahmen der Festigung deutsch-französischer Beziehungen!
am letzten Tag haben wir noch den Wat Poh Tempel angeschaut in dem auch eine berühmte Massageschule untergebracht ist. Nachdem wir uns ordentlich haben durchkneten lassen war es auch schon wieder an der Zeit in Richtung Flughafen zu fahren.
Bangkok hat uns nachhaltig beeindruck und Jürgen und ich sind uns sicher, dass wir nochmal nach Bangkok gehen werden.
Zu Bangkok gibt es natürlich auch Bilder.
Freitag, Mai 06, 2005
Bilder von Tioman vor 2 Wochen
Nach fast 2 Wochen gibt's jetzt endlich Bilder von unserem Tiomantrip vor 2 Wochen...
Weil die Bilder mit verschiedenen Kameras aufgenommen wurden bei denen die Uhrzeit nicht synchron ist, sind die Bilder leider etwas durcheinander.
IAusserdem haben wir das Design von unserer Bildergalerie geändert, es gibt jetzt sogar online ne Slideshow. Hoffentlich gefällt's! Ansonsten einfach einen Kommentar schreiben!
Weil die Bilder mit verschiedenen Kameras aufgenommen wurden bei denen die Uhrzeit nicht synchron ist, sind die Bilder leider etwas durcheinander.
IAusserdem haben wir das Design von unserer Bildergalerie geändert, es gibt jetzt sogar online ne Slideshow. Hoffentlich gefällt's! Ansonsten einfach einen Kommentar schreiben!
Besucherzähler
Nachdem ausser Auntie Sharon (thx!) niemand Kommentare schreibt, und wir wissen wollen ob und wie viele Leute unseren Blog anschauen, haben wie einen Besucherzähler (neudeutsch: counter) eingerichtet. Ihr habt ihn sicher schon erkannt, es ist das weisse Feld links unter den Archivlinks.
Alle gesammelten Informationen werden selbstverständlich gewinnbringend veräußert!
Alle gesammelten Informationen werden selbstverständlich gewinnbringend veräußert!
Dienstag, Mai 03, 2005
Mori kann unter Wasser atmen!
Dieses Wochendende war ein langes Wochenende, der 1. May ist ein Feiertag und fällt leider auf einen Sonntag, also ist der Montag frei! Die Regelung gefällt mir!
Ich hab dieses Wochenende dazu benutzt um tauchen zu lernen, ich weiss auch nicht warum unsere DLRG-Rettungstaucher da so lang dran rum machen ;)
Ein bisschen Theorie und und üben im Pool habe ich schon unter der Woche hinter mich gebracht und am Wochenende standen jetzt die Tauchgänge im Meer (Pulau Aur in Malaysia) an. Was soll man dazu viel sagen? Tauchen in tropischen Gewässern, viel Wasser, viel Fische, viel Blubb...
Bilder habe ich keine gemacht, aber Niccolò, der den Tauchkurs mit mir gemacht hat, hat ein paar Bilder auf seinem Server nur einen Klick entfernt
Aprops Bilder, ähm, tja von Tioman wollten wir noch ein paar zeigen, dauert noch... Sind vor lauter Freizeitstress noch nicht dazugekommen.
Nachtrag: Mehr Bilder von unserem Trip nach Pulau Aur gibt's bei Stephanie, einer Französin die auch hier im I²R ein Praktikum macht und mit beim Tauchen war.
Ich hab dieses Wochenende dazu benutzt um tauchen zu lernen, ich weiss auch nicht warum unsere DLRG-Rettungstaucher da so lang dran rum machen ;)
Ein bisschen Theorie und und üben im Pool habe ich schon unter der Woche hinter mich gebracht und am Wochenende standen jetzt die Tauchgänge im Meer (Pulau Aur in Malaysia) an. Was soll man dazu viel sagen? Tauchen in tropischen Gewässern, viel Wasser, viel Fische, viel Blubb...
Bilder habe ich keine gemacht, aber Niccolò, der den Tauchkurs mit mir gemacht hat, hat ein paar Bilder auf seinem Server nur einen Klick entfernt
Aprops Bilder, ähm, tja von Tioman wollten wir noch ein paar zeigen, dauert noch... Sind vor lauter Freizeitstress noch nicht dazugekommen.
Nachtrag: Mehr Bilder von unserem Trip nach Pulau Aur gibt's bei Stephanie, einer Französin die auch hier im I²R ein Praktikum macht und mit beim Tauchen war.
Donnerstag, April 21, 2005
Wanna buy copy-watch??
Jetzt also ein etwas ausfürlicher Bericht...
Samstag
Wir (Daniel, Jürgen & Moritz) hatten einen Flug morgens von Johor Bahru (JB) nach Kuala Lumpur (KL) gebucht, aber leider haben wir den durch eine ungünstige Verkettung dummer Umstände verpasst. Also sind wir an den Busbahnhof von JB und haben uns einen Bus nach KL andrehen lassen. Wenn man europäisch aussieht wird man dort auf Schritt und Tritt von Leuten angequatscht die einem wenns Geld bringt auch die eigene Mutter verkaufen würden. Wir haben Tickets für 20 RM (5€) bekommen, der Preis ist in Ordnung für 350km Busfahren. Vom Bus selbst waren wir positiv überrascht, Platzverhältnisse wie im Flieger Businessclass.
Nach einer Stunde fahrt war dann auch schon Zeit für die erste Pause, die hat dann aber auch ne gute dreiviertel Stunde gedauert und damit geendet, dass wir noch umsteigen mussten. Dann gings nonstop nach KL.
Daniel hat einen Kumpel, Silvio, der zur Zeit in KL beim Daimler ein Praktikum macht und wir konnten in seiner Bude übernachten. Wir sind zu Silvio, nach fünfstündiger Busfahrt haben wir uns dann noch vom Taxifahrer übern Tisch ziehen lassen (25 RM statt ca. 10 RM), aber wir hatten auch keine lust erst mit dem Fahrer zu diskutieren.
Nach kurzer Verschnaufpause haben wir uns dann vom "Menara Kuala Lumpur" aus das nächtliche KL von oben angeschaut. Der "Menara Kuala Lumpur" ist ein Fernsehturm (Menara ist Malayisch für Turm) und mit 421m der 5.-grösste der Welt. Er ist noch auf einem 90m hohen Hügel gebaut und somit hat man einen wirklich guten Blick über die Stadt.
Abends haben wir dann noch einen Kolegen von Silvio getroffen, der auch Besuch aus Singapur hat und sind dann auch, nachdem wir noch kurz in einer Bar waren, bei Zeiten in's Bett.
Sonntag
Früh aufstehen war angesagt um noch Karten für die Petronas Twin Towers zu ergattern, täglich gibts davon nur 1000. Die Petronas Twin Towers (452m) sind da zweitgrößte Gebäude der Welt, nach dem Taipei101 in Taiwan (508m) und vor dem Sears Tower in Chicago (443m). Als Tourist kann man allerdings nur bis zur Skybridge, die ungefähr auf halber Höhe die beiden Türme verbindet.
Nachdem KL behauptet die grösste Shopping Mall zu haben wollten wir natürlich wissen, wie's hier im Vergleich zu Singapur mit Shopping aussieht. KLs Shopping Malls unterschieden sich nicht von denen in Singapur, aber eine hat einen Freizeitpark mit Achterbahn im Shoppingcenter und zwar von fünften bis zum zehnten Stock. Da rauscht dann so ein Gefährt an einem vorbei während man in die Schaufenster schaut! Respekt, das hat Singapur nicht zu bieten!
Weiter mit shopping gehts in Chinatown, auch wenn das schopping hier nichts mit dem in den Malls zu tun hat. In Chinatown ist noch ein echter Markt auf dem man alles kaufen kann, vor allem gefälschte Markenartikel wie Uhren, T-Shirts und kopierte DVD's. Natürlich muss um alles gehandelt werden, normalerweise sagen die Händler einen Preis der ca. beim dreifachen dessen liegt, was man am Schluss tatsächlich bezahlt. Man kann auch keine zwei Meter gehen, ohne dass man angrquatscht wird und Uhren, T-Shirts, Hosen, Taxis, Frauen und wer weiss was angeboten wird. Ansonsten hat Chinatown nicht viel zu bieten.
Am Abend haben wir dann noch ein paar Kneipen von KL unsicher gemacht, aber am Sonntag abend war nicht wirklich viel los.
Montag
Den größten Fahnenmasten der Welt (95m hoch) muss man sich anschauen, schließlich sind die Petronas Towers ja nur das zweithöchste Gebäude der Welt... Um den Fahnenmast befinden sich das Koloniale Zentrum von KL, das hauptsächlich aus einem Kricketfeld mit Kricketclub, einer Kirche und einem Verwaltungsgebäude besteht. Von hier aus sind wir dann weiter nach Little India, das aber auch nicht wirklich schön ist.
Zum Abschluss sind wir dann nochmal nach Chinatown um uns noch günstig mit T-Shirts einzudecken, Jürgen hat sich dann auch noch eine Tag Heuer Uhr für 40 RM gekauft.
Da die Fahrt zum Flughafen ca. eine Stunde dauert wurde es dann auch langsam Zeit aufzubrechen. Die Rückreise verlief reibungslos und nach kurzem Flug, ziemlich genau 40min in der Luft, und etwas länger Busfahrt vom Flughafen in JB nach Dempsey, 2 Stunden mit Einreiseformalitäten, sind wir dann gut daheim angekommen und totmüde in's Bett gefallen.
Samstag
Wir (Daniel, Jürgen & Moritz) hatten einen Flug morgens von Johor Bahru (JB) nach Kuala Lumpur (KL) gebucht, aber leider haben wir den durch eine ungünstige Verkettung dummer Umstände verpasst. Also sind wir an den Busbahnhof von JB und haben uns einen Bus nach KL andrehen lassen. Wenn man europäisch aussieht wird man dort auf Schritt und Tritt von Leuten angequatscht die einem wenns Geld bringt auch die eigene Mutter verkaufen würden. Wir haben Tickets für 20 RM (5€) bekommen, der Preis ist in Ordnung für 350km Busfahren. Vom Bus selbst waren wir positiv überrascht, Platzverhältnisse wie im Flieger Businessclass.
Nach einer Stunde fahrt war dann auch schon Zeit für die erste Pause, die hat dann aber auch ne gute dreiviertel Stunde gedauert und damit geendet, dass wir noch umsteigen mussten. Dann gings nonstop nach KL.
Daniel hat einen Kumpel, Silvio, der zur Zeit in KL beim Daimler ein Praktikum macht und wir konnten in seiner Bude übernachten. Wir sind zu Silvio, nach fünfstündiger Busfahrt haben wir uns dann noch vom Taxifahrer übern Tisch ziehen lassen (25 RM statt ca. 10 RM), aber wir hatten auch keine lust erst mit dem Fahrer zu diskutieren.
Nach kurzer Verschnaufpause haben wir uns dann vom "Menara Kuala Lumpur" aus das nächtliche KL von oben angeschaut. Der "Menara Kuala Lumpur" ist ein Fernsehturm (Menara ist Malayisch für Turm) und mit 421m der 5.-grösste der Welt. Er ist noch auf einem 90m hohen Hügel gebaut und somit hat man einen wirklich guten Blick über die Stadt.
Abends haben wir dann noch einen Kolegen von Silvio getroffen, der auch Besuch aus Singapur hat und sind dann auch, nachdem wir noch kurz in einer Bar waren, bei Zeiten in's Bett.
Sonntag
Früh aufstehen war angesagt um noch Karten für die Petronas Twin Towers zu ergattern, täglich gibts davon nur 1000. Die Petronas Twin Towers (452m) sind da zweitgrößte Gebäude der Welt, nach dem Taipei101 in Taiwan (508m) und vor dem Sears Tower in Chicago (443m). Als Tourist kann man allerdings nur bis zur Skybridge, die ungefähr auf halber Höhe die beiden Türme verbindet.
Nachdem KL behauptet die grösste Shopping Mall zu haben wollten wir natürlich wissen, wie's hier im Vergleich zu Singapur mit Shopping aussieht. KLs Shopping Malls unterschieden sich nicht von denen in Singapur, aber eine hat einen Freizeitpark mit Achterbahn im Shoppingcenter und zwar von fünften bis zum zehnten Stock. Da rauscht dann so ein Gefährt an einem vorbei während man in die Schaufenster schaut! Respekt, das hat Singapur nicht zu bieten!
Weiter mit shopping gehts in Chinatown, auch wenn das schopping hier nichts mit dem in den Malls zu tun hat. In Chinatown ist noch ein echter Markt auf dem man alles kaufen kann, vor allem gefälschte Markenartikel wie Uhren, T-Shirts und kopierte DVD's. Natürlich muss um alles gehandelt werden, normalerweise sagen die Händler einen Preis der ca. beim dreifachen dessen liegt, was man am Schluss tatsächlich bezahlt. Man kann auch keine zwei Meter gehen, ohne dass man angrquatscht wird und Uhren, T-Shirts, Hosen, Taxis, Frauen und wer weiss was angeboten wird. Ansonsten hat Chinatown nicht viel zu bieten.
Am Abend haben wir dann noch ein paar Kneipen von KL unsicher gemacht, aber am Sonntag abend war nicht wirklich viel los.
Montag
Den größten Fahnenmasten der Welt (95m hoch) muss man sich anschauen, schließlich sind die Petronas Towers ja nur das zweithöchste Gebäude der Welt... Um den Fahnenmast befinden sich das Koloniale Zentrum von KL, das hauptsächlich aus einem Kricketfeld mit Kricketclub, einer Kirche und einem Verwaltungsgebäude besteht. Von hier aus sind wir dann weiter nach Little India, das aber auch nicht wirklich schön ist.
Zum Abschluss sind wir dann nochmal nach Chinatown um uns noch günstig mit T-Shirts einzudecken, Jürgen hat sich dann auch noch eine Tag Heuer Uhr für 40 RM gekauft.
Da die Fahrt zum Flughafen ca. eine Stunde dauert wurde es dann auch langsam Zeit aufzubrechen. Die Rückreise verlief reibungslos und nach kurzem Flug, ziemlich genau 40min in der Luft, und etwas länger Busfahrt vom Flughafen in JB nach Dempsey, 2 Stunden mit Einreiseformalitäten, sind wir dann gut daheim angekommen und totmüde in's Bett gefallen.
Mittwoch, April 20, 2005
Petronas Twin Towers
Wer weiss nach der Überschrift in welcher Stadt wir am Wochenende waren?
Richtig! Kuala Lumpur die Hauptstadt von Malaysia.
Da ich grad nicht viel Zeit hab gibt's neue Bilder und einen Kurzbericht:
Samstag: Flug verpasst --> 5 Stunden Busfahrt --> KL Tower --> Petronas Twin Towers --> Shopping Mall mit Achterbahn --> Chinatown --> Copy-Watch gekauft --> Little India --> 95m Fahnenmast am Merdeka Square --> Heimflug
Ausführlichen Bericht gibts dann morgen.
Richtig! Kuala Lumpur die Hauptstadt von Malaysia.
Da ich grad nicht viel Zeit hab gibt's neue Bilder und einen Kurzbericht:
Samstag: Flug verpasst --> 5 Stunden Busfahrt --> KL Tower --> Petronas Twin Towers --> Shopping Mall mit Achterbahn --> Chinatown --> Copy-Watch gekauft --> Little India --> 95m Fahnenmast am Merdeka Square --> Heimflug
Ausführlichen Bericht gibts dann morgen.
Donnerstag, April 14, 2005
Bilder von Vögeln und Malaysia
Ab sofort sind Bilder von unserem Trip nach Johor Bahru und von unserem Vogeltag (Bird Show und Jurong Bird Park) online.
Dienstag, April 12, 2005
Geburtstagswochenende
Donnerstag, 07.04:
Wir, zwei Franzosen, Jürgen und Moritz, sind zum Chili Crab essen aufgebrochen. Jeder hat uns gesagt man müsste das unbedingt mal probieren, allein waren wir uns aber nicht sicher wie man das Tierchen zerlegt und so. Auntie Sharon hat sich unserer erbarmt und ist mitgekommen. Chili Crab ist, wie der Name schon sagt, Krabbe (die großen flachen) in Chilisosse und schmeckt tatsächlich spitze. Danach sind wir dann noch kurz auf ein Gläschen Sekt und ein Bierchen zu Sharon und haben dann in meinen Geburtstag reingefeiert, bis wir dann um drei morgens auch tatsächlich daheim waren.
Nachdem wir ja immer noch auf der Suche nach den Studentenkneipen, wo keine Touristen sind und das Bier billig ist, sind, haben wir am Freitag die Pubs unsicher gemacht. Zuerst haben wollten wir am Clarke Quay gemütlich was trinken, da wir aber recht viele waren haben wir keinen Platz gekriegt und haben unser Glück dann am Boat Quay versucht, wo wir dann für ein Bier 16S$ (ca. 8€) gezahlt haben...
Etwas genervt sind dann fast alle nach Hause und wir sind zu dritt weitergezogen. Jürgen hat dann auch ne Bar ausfindig gemacht die unseren Vorstellungen entspricht: Jug of Tiger für 20S$, kostenlos Dart und Billard und ein Wirt mit dem man sich noch unterhalten kann. Fernando, der Wirt, kommt ursprünglich aus Amsterdam und hat sich nach mehreren Jahren auf See in Johor Bahru (s.u.) niedergelassen und hier eine Kneipe eröffnet in der er auch sein bester Kunde ist. Nachdem wir mit den Einheimischen ein bisschen Billard gespielt haben, funktioniert hier genau wie daheim, so mit fordern und diskutieren über die Regeln und so, haben wir dann die Kneipe irgendwann nach drei verlassen, nicht ohne sich noch mit der Bedienung für Sonntag abend zu verabreden, Nora hat gesagt sie meldet sich bei uns (Ja klar haben wir uns gedacht).
Am Samstag haben wir zum ersten Mal seit wir hier sind Singapur verlassen und sind nach Malaysia "rüber". Man nimmt einen Bus und fährt über eine Brücke nach Johor Bahru. Bevor man auf die Brücke darf muss an aus Singapur ausreisen und muss dann am Ende der Brücke in Malaysia einreisen, das ganze ist ziemlich stressig, können hier nicht einfach alle Staaten der EU beitreten? Es wär so einfach!
Die Stadt auf der anderen Seite der Brücke ist Johor Bahru. JB ist nicht wirklich sehenswert, dafür ist alles nur halb so teuer. Wir haben also günstig gegessen, uns erkundigt wie und wo man von JB aus mit Bussen in Malaysia weiterkommt. Dann haben wir uns noch ein bisschen die Stadt angeschaut, man merkt schon, dass man nicht mehr in Singapur ist, alles ist ein bisschen dreckiger, die Luft ist wesentlich schlechter wegen der ganzen Mopeds und alten Autos die hier rumfahren und man sieht viel mehr heruntergekommene Häuser.
Alec, ein Franzose aus unserer Unterkunft, hat uns dann am Abends noch auf eine Privatparty mit lauter Austauschstudenten geschleppt, okay wir haben uns auch nicht richtig gewehrt, jedenfalls kam es so wie es auf einer Studentenparty kommen muss und wir waren grad noch rechtzeitig vor Sonnenaufgang im Bett.
Aufstehen war am nächsten Morgen eher schwierig und auch sonst waren wir zu nicht viel zu gebrauchen, wir haben dann nach unserem Frühstück um 3 Uhr mittags beschlossen in den East Coast Park zum baden zu gehen. Das erste Mal, dass wir hier tatsächlich im Meer gebadet haben! Das Wasser ist mit 27°C angenehm warm, allerdings weiss man mit den Schiffen im Hintergrund nicht wie sauber es tatsächlich ist.
Nora (die Bedienung) hat sich dann wieder erwarten gemeldet und wir haben uns im HardRock Cafe zur Raggeaparty verabredet.
Den Rückweg mussten wir dadurch etwas überstürtzt antreten, zum duschen und was normales anziehen blieb keine Zeit. Verkleidet als Touris haben wir alle Blicke der Einheimischen auf uns gezogen...
Die Band im HardRock Cafe war nicht schlecht, aber mit uns dann nicht mehr viel anzufangen, so dass wir schon um zwei aufgegeben und die Tanzfläche gegen unsere Betten ausgetauscht haben.
Wir, zwei Franzosen, Jürgen und Moritz, sind zum Chili Crab essen aufgebrochen. Jeder hat uns gesagt man müsste das unbedingt mal probieren, allein waren wir uns aber nicht sicher wie man das Tierchen zerlegt und so. Auntie Sharon hat sich unserer erbarmt und ist mitgekommen. Chili Crab ist, wie der Name schon sagt, Krabbe (die großen flachen) in Chilisosse und schmeckt tatsächlich spitze. Danach sind wir dann noch kurz auf ein Gläschen Sekt und ein Bierchen zu Sharon und haben dann in meinen Geburtstag reingefeiert, bis wir dann um drei morgens auch tatsächlich daheim waren.
Nachdem wir ja immer noch auf der Suche nach den Studentenkneipen, wo keine Touristen sind und das Bier billig ist, sind, haben wir am Freitag die Pubs unsicher gemacht. Zuerst haben wollten wir am Clarke Quay gemütlich was trinken, da wir aber recht viele waren haben wir keinen Platz gekriegt und haben unser Glück dann am Boat Quay versucht, wo wir dann für ein Bier 16S$ (ca. 8€) gezahlt haben...
Etwas genervt sind dann fast alle nach Hause und wir sind zu dritt weitergezogen. Jürgen hat dann auch ne Bar ausfindig gemacht die unseren Vorstellungen entspricht: Jug of Tiger für 20S$, kostenlos Dart und Billard und ein Wirt mit dem man sich noch unterhalten kann. Fernando, der Wirt, kommt ursprünglich aus Amsterdam und hat sich nach mehreren Jahren auf See in Johor Bahru (s.u.) niedergelassen und hier eine Kneipe eröffnet in der er auch sein bester Kunde ist. Nachdem wir mit den Einheimischen ein bisschen Billard gespielt haben, funktioniert hier genau wie daheim, so mit fordern und diskutieren über die Regeln und so, haben wir dann die Kneipe irgendwann nach drei verlassen, nicht ohne sich noch mit der Bedienung für Sonntag abend zu verabreden, Nora hat gesagt sie meldet sich bei uns (Ja klar haben wir uns gedacht).
Am Samstag haben wir zum ersten Mal seit wir hier sind Singapur verlassen und sind nach Malaysia "rüber". Man nimmt einen Bus und fährt über eine Brücke nach Johor Bahru. Bevor man auf die Brücke darf muss an aus Singapur ausreisen und muss dann am Ende der Brücke in Malaysia einreisen, das ganze ist ziemlich stressig, können hier nicht einfach alle Staaten der EU beitreten? Es wär so einfach!
Die Stadt auf der anderen Seite der Brücke ist Johor Bahru. JB ist nicht wirklich sehenswert, dafür ist alles nur halb so teuer. Wir haben also günstig gegessen, uns erkundigt wie und wo man von JB aus mit Bussen in Malaysia weiterkommt. Dann haben wir uns noch ein bisschen die Stadt angeschaut, man merkt schon, dass man nicht mehr in Singapur ist, alles ist ein bisschen dreckiger, die Luft ist wesentlich schlechter wegen der ganzen Mopeds und alten Autos die hier rumfahren und man sieht viel mehr heruntergekommene Häuser.
Alec, ein Franzose aus unserer Unterkunft, hat uns dann am Abends noch auf eine Privatparty mit lauter Austauschstudenten geschleppt, okay wir haben uns auch nicht richtig gewehrt, jedenfalls kam es so wie es auf einer Studentenparty kommen muss und wir waren grad noch rechtzeitig vor Sonnenaufgang im Bett.
Aufstehen war am nächsten Morgen eher schwierig und auch sonst waren wir zu nicht viel zu gebrauchen, wir haben dann nach unserem Frühstück um 3 Uhr mittags beschlossen in den East Coast Park zum baden zu gehen. Das erste Mal, dass wir hier tatsächlich im Meer gebadet haben! Das Wasser ist mit 27°C angenehm warm, allerdings weiss man mit den Schiffen im Hintergrund nicht wie sauber es tatsächlich ist.
Nora (die Bedienung) hat sich dann wieder erwarten gemeldet und wir haben uns im HardRock Cafe zur Raggeaparty verabredet.
Den Rückweg mussten wir dadurch etwas überstürtzt antreten, zum duschen und was normales anziehen blieb keine Zeit. Verkleidet als Touris haben wir alle Blicke der Einheimischen auf uns gezogen...
Die Band im HardRock Cafe war nicht schlecht, aber mit uns dann nicht mehr viel anzufangen, so dass wir schon um zwei aufgegeben und die Tanzfläche gegen unsere Betten ausgetauscht haben.
Montag, März 28, 2005
Frohe Ostern!
Frohe Ostern noch an alle!
Wir müssen heute leider ganz normal arbeiten. Ostern kennt hier keiner und leider war auch kein Osterhase aufzutreiben, nur ein paar Schokoeier...
Übrigens sind wir Deutschland jetzt nur noch sechs Stunden voraus, warum? Sommerzeit! Sowas gibt es in Singapur nicht, macht hier auch keinen Sinn, die Sonne geht ca. um 7:00 Uhr auf und dann um 19:00 Uhr wieder unter, 356 Tage im Jahr...
Wir müssen heute leider ganz normal arbeiten. Ostern kennt hier keiner und leider war auch kein Osterhase aufzutreiben, nur ein paar Schokoeier...
Übrigens sind wir Deutschland jetzt nur noch sechs Stunden voraus, warum? Sommerzeit! Sowas gibt es in Singapur nicht, macht hier auch keinen Sinn, die Sonne geht ca. um 7:00 Uhr auf und dann um 19:00 Uhr wieder unter, 356 Tage im Jahr...
Freitag, März 25, 2005
Stadtviertel von Singapur
Nachdem wir jetzt in allen wichtigen Stadtvierteln von Singapur rumgelaufen sind, moechten wir euch natürlich auch daran teilhaben lassen und deswegen gibt's mal wieder neue Bilder.
Im Wesentlichen gibt es in Singapur 5 (touristisch) interessante Stadtviertel:
Im Wesentlichen gibt es in Singapur 5 (touristisch) interessante Stadtviertel:
- Colonial District
Rund um die Mündung des Singapore River und ein bisschen in Richtung Norden den Esplanade-Park entlang bis zum Raffles Hotel befinden sich die Gebäude aus der britischen Kolonialzeit mit City Hall, Victoria Concert Hall & Theater, Old Parliament Building... - Central Business District
Rund um den Raffles Place befindet sich der CBD mit vielen Hochhäusern von vor allem Banken. Die meisten Fotos von Singapur zeigen diese Hochhäuser neben denen man sich schon ziemlich klein vorkommt. - Chinatown
Chinatown ist in Singapur nicht so interessant, weil die Chinesen sowieso den Großteil der Bevölkerung stellen, insofern ist überall Chinatown. Abend kann man hier allerdings schön essen gehen. - Little India
Entlang der Serangoon Road kann man sich direkt wie in Indien fühlen. Händler verkaufen hauptsächlich Kleidung, günstig massgeschneidert, Blumenketten zum umhängen und durch die Gewürzhändler liegt hier ein ganz andere Duft wie sonst in Singapur in der Luft. - Kampong Glam
Im Malaiischen Viertel lassen sich sehr stark die Einflüss des von arabischen Händlern im Mittelalter nach Malaysien gebrachten Islam erkennen. Hier steht auch die größte Moschee von Singapur, die Sultans Mosque
Donnerstag, März 24, 2005
Nachtrag: 07.02.05 - Chinese New Year
Als dieser Blog noch gar nicht richtig geboren war, gab es schon das erste Event:
Wir haben uns bei Prof. Warendorf mit den drei Austauschstudenten die zur Zeit in Deutschland sind am Chinese New Year getroffen, es hat naemlich das Jahr des Hahnes angefangen, und das neue Jahr wie es sich gehoert begonnen. Ein kulinarischer Vorgeschmack, zumindes was man mit den Staebchen vom Teller zum Mund gebracht hat, und viele nützliche Tipps für S'pore haben eine schönen Einstimmungsabend ergeben. Dazu auch ein paar Bilder in der Bildergalerie.
Wir hoffen den drei gefällt Deutschland so gut wie uns Singapur!
Wir haben uns bei Prof. Warendorf mit den drei Austauschstudenten die zur Zeit in Deutschland sind am Chinese New Year getroffen, es hat naemlich das Jahr des Hahnes angefangen, und das neue Jahr wie es sich gehoert begonnen. Ein kulinarischer Vorgeschmack, zumindes was man mit den Staebchen vom Teller zum Mund gebracht hat, und viele nützliche Tipps für S'pore haben eine schönen Einstimmungsabend ergeben. Dazu auch ein paar Bilder in der Bildergalerie.
Wir hoffen den drei gefällt Deutschland so gut wie uns Singapur!
Montag, März 21, 2005
Live Behind the Blog
Nachdem uns Auntie Sharon darauf hingewiesen hat, dass der Blog schon so brav und politisch korrekt ist, dass uns das wahrscheinlich keiner glaubt hier eine Geschichte aus "Live behind the blog".
Es begab sich also zu jener Zeit:
Dienstag, 15.3.05
Moritz: Jürgen, lass uns doch mal nicht nur zu den ganzen Touri-Kultstätten fahren, sondern mal mehr was einheimisches kennenlernen.
Jürgen: Super Idee, auf dem weg zum East Coast Park war eine Kneipenmeile, die nicht so nach Touristenattraktion aussah.
Gesagt getan. Nach unserer Ankunft an der Kneipenmeile wanderten wir an den dröhnenden Karaoke Bars vorbei, in denen man sicherlich nichteinmal mehr sein eigenes Wort verstand. Dann die Entscheideung. Karaoke Club 95 oder so ähnlich machte trotz der schäbigen Michglasverglasung den seriösesten Eindruck. Als wir die Tür aufmachten hätte nur noch gefehlt, dass die Musik aufhört zu spielen und uns irgendjemand den Satz "Diese Karaokebar ist zu klein für uns drei" entgegenruft seinen Colt zieht und das ganze in einer Schießerei endete ...aber nein... statt dessen haben uns Singapur-Ureinwohner nur erstaund mit einem "Mist, jetzt sind die Touris auch schon bis hier vorgedrungen"-Blick angeguckt und sich wieder ihren Erdnüssen und dem Tiger Bier zugewendet.
Kaum hatten Moritz und ich die erste Kanne Tiger bestellt prostete uns auch schon jemand zu. Eine andere Form der interkulturellen Kommunikation über mehr als einen Meter hinaus wäre auch auf Grund der Lautstärke sowieso nicht möglich gewesen. Puh... scheinbar waren wir doch wilkommen...Plötzlich saßen wir auch schon an einem anderen Tisch und fanden uns in Mitten von "German Cars"-, "German Beer"-, "German inventions"- und "Germany has no own Transrapid"-Gesprächen wieder. Am Ende des Abends konnten wir chinesische Würfeltrinkspiele, wussten wie man bei chinesischen Würfeltrinkspielen betrügt, konnten "Ich liebe dich" auf chinesisch annähernd richtig aussprechen und hatten zumindestens was die "German beer drinking culture" angeht unsere Landesehre erfolgreich verteidigt.
Szenenwechsel:
Donnerstag 17.3.05
Jürgen: Moritz, wir haben Simon (unserem Stammgastwirt aus Esslingen) versprochen hier St. Patricks Day zu feiern...
Moritz: Ok, lass uns mal einen Irish Pub auftreiben und wenigstens auf ein Bier hingehen... Dienstag war schon sehr anstrengend.
Freitag 18.3.05 9:00
Moritz der in Tür von meinem Zimmer steht: UUUäääähhh, Jürgen wir müssten glaub ich zur Arbeit...
Jürgen: UUUääähhh....
Moritz: Wann und wie sind wir nach Hause gekommen.
Jürgen, mit Kamera in der Hand: Letztes Foto war um 3:09...Moritz, wer ist die Frau mit dir auf dem Foto...Ist die Telefonnummer auf dem Bierdeckel hier echt von der Stewardess...
Soweit so Gut, oder: Die Moral von der Geschicht:
Wir benutzen die Wochenenden also ausschließlich um uns zu erholen. Feiern am Wochenende kann schließlich jeder!!
Mittwoch, März 16, 2005
East Coast Park
Dieses Wochenende wollten wir rausfinden was die Einheimischen hier so am Wochenende machen. Wir haben uns mit Rong, die mit mir im Büro arbeitet, und ein paar Freunden von ihr im East Coast Park verabredet. Der East Coast Park ist durch Neulandgewinnung entstanden, es gibt hier einige Seafood-Restaurants, Fahrrad- und Rollerbladeverleih, Grillstellen und einen recht schönen Strand, extra aus Indonesien importiert! Eigentlich alles ganz nett, nur die Frachtschiffe und Supertanker ein paar Kilometer vor der Küste stören ein bisschen!
Im East Coast Park finden auch immer wieder kleinere Events statt, von der Open-Air Predigt bis zum Firmenausflug, wir waren auf einer Petshow. Wer will kann sich sein Haustier mitbringen und bei einem Wettbewerb mitmachen lassen, z.B. Ähnlichkeit von Hunden mit Pop-Stars, welcher Hamster rennt am schnellsten, wer hat den schwersten Hasen (Gewinner: 4,5 kg!) und diverse andere...
Nachdem der fette Hase dann doch nicht als Mittagessen in Frage kam haben wir ein paar Fahrräder (Tandems!) geliehen und sind mal den Park entlangefahren, mit dem Ergebnis eines schönen Sonnenbrandes. Nach einem ausgiebigen Seafood-Mittagessen, mit frischen Kokosnüssen zum trinken und auskratzen, haben wir den Rest des Tages damit verbracht mit Rong und Freunden Karten zu spielen, Mau Mau kann man ganz gut erklären ;-), und uns daheim fleißig mit Aftersun einzuschmieren.
Freitag, März 11, 2005
Laptop will nicht mehr!
Eigentlich wollte ich Bilder von unseren Touri-Touren letztes Wochenende hochladen, aber leider will auf einmal mein Laptop nicht mehr. Ich glaub der hat die Hitze und die hohe Luftfeuchtigkeit nicht so gut vertragen wie wir...
Bilder gibt's also frühestens nächste Woche wieder, sorry!
Bilder gibt's also frühestens nächste Woche wieder, sorry!
Samstag, März 05, 2005
Die ersten Bilder sind online!
Die Ueberschrift spricht fuer sich...
Heute ist ein kompletter Touri-Tag, was es an Buerokratie gab haben wir gestern alles erledigt. Hab mir extra Shorts und Sandalen angezogen, man will ja nicht auffallen an den wichtigen Sehenwuerdigkeiten ;)
Hoffentlich haelt sich der Sonnenbrand in Grenzen!
Heute ist ein kompletter Touri-Tag, was es an Buerokratie gab haben wir gestern alles erledigt. Hab mir extra Shorts und Sandalen angezogen, man will ja nicht auffallen an den wichtigen Sehenwuerdigkeiten ;)
Hoffentlich haelt sich der Sonnenbrand in Grenzen!
Freitag, März 04, 2005
Lebenszeichen
Wie ihr auf dem Photo sehen koennt sind wir heil in Singapur angekommen und hatten auch schon die Gelegeheit ein paar klassische Skylinephotos zu machen.
Neben ein paar Untermietern in unserer Unterkunft (Gekkos und Ameisen) haben wir auch schon einen Schweizer kennengelernt, der mit uns arbeitet.
30 Grad im Schatten morgens um 8:00 sind uebrigens nicht lustig!
Buerokratie wird hier mindestens so gross geschrieben wie in Deutschland! Wir rennen hier eigentlich die letzten 3 Tage von Stelle zu Stelle wegen irgendwelcher Formulare die ausgefuellt werden wollen (Visa, Bank, Firma, Uni...), aber Gott sei Dank haben wir das jetzt fast hinter uns.
So, dass war's fuer's erste, Bilder kommen bald sobald wir hier nen richtigen Internetzugang haben!
Wir wuenschen euch noch viel Spass im Schnee!
Neben ein paar Untermietern in unserer Unterkunft (Gekkos und Ameisen) haben wir auch schon einen Schweizer kennengelernt, der mit uns arbeitet.
30 Grad im Schatten morgens um 8:00 sind uebrigens nicht lustig!
Buerokratie wird hier mindestens so gross geschrieben wie in Deutschland! Wir rennen hier eigentlich die letzten 3 Tage von Stelle zu Stelle wegen irgendwelcher Formulare die ausgefuellt werden wollen (Visa, Bank, Firma, Uni...), aber Gott sei Dank haben wir das jetzt fast hinter uns.
So, dass war's fuer's erste, Bilder kommen bald sobald wir hier nen richtigen Internetzugang haben!
Wir wuenschen euch noch viel Spass im Schnee!
Dienstag, Februar 22, 2005
Noch eine Woche...
In einer Woche, am Dienstag den 01.03., werden wir um 8:30 Uhr Ortszeit in Singapur landen. Es kann dann jetzt also langsam losgehen mit packen. Ich bin mir noch nicht sicher, ob es so große Koffer gibt wie ich brauche!
Langsam macht sich auch die Nervosität breit ob denn alles erledigt ist für's Visum, die Unterkunft und so. Naja, wird schon schief gehen!
Wir haben ab sofort auch eine Singapurer Telefonnummer, ein Prof der grad unten war hat eine Prepaidkarte mitgebracht. Wir sind unter +65.94220205 zu erreichen. Mit günstigen Anbietern kostet das ganze auch nur ca. 2 cent pro Minute (günsigste Anbieter bei tariftip.de oder billiger-telefonieren.de).
Langsam macht sich auch die Nervosität breit ob denn alles erledigt ist für's Visum, die Unterkunft und so. Naja, wird schon schief gehen!
Wir haben ab sofort auch eine Singapurer Telefonnummer, ein Prof der grad unten war hat eine Prepaidkarte mitgebracht. Wir sind unter +65.94220205 zu erreichen. Mit günstigen Anbietern kostet das ganze auch nur ca. 2 cent pro Minute (günsigste Anbieter bei tariftip.de oder billiger-telefonieren.de).
Montag, Februar 07, 2005
Unsere Unterkunft
Hallo alle miteinander,
Von unserer Unterkunft gibt es ab sofort eine Homepage:
www.csc.gov.sg/html/dempsey.htm
Vor allem den Beergarden und den Jackpot-Room finde ich persönlich interessant. Bin echt gespannt was uns da so erwartet!
Von unserer Unterkunft gibt es ab sofort eine Homepage:
www.csc.gov.sg/html/dempsey.htm
Vor allem den Beergarden und den Jackpot-Room finde ich persönlich interessant. Bin echt gespannt was uns da so erwartet!
Sonntag, Januar 30, 2005
Start frei zur Internet-Berichterstattung
Jetzt wird's langsam ernst...
Und dass ihr uns auch alle glaubt hier noch das Flugticket:
Und dass ihr uns auch alle glaubt hier noch das Flugticket: